Model United Nations
Model United Nations-Konferenzen (MUNs) sind Planspiele, bei denen die Teilnehmenden in die Rolle von internationalen Diplomatinnen und Diplomaten schlüpfen. In simulierten Gremien debattieren sie aktuelle weltpolitische Themen, handeln Kompromisse aus und verabschieden Resolutionen. Dabei versuchen die Teilnehmenden, die offizielle Position eines UN-Mitgliedstaates oder einer Nichtregierungsorganisation möglichst realistisch wiederzugeben, ohne dabei die eigene Meinung ins Spiel zu bringen.
Die Arbeit in den Gremien besteht zum einen aus formellen Debatten auf Grundlage einer Geschäftsordnung, die an reale Prozessregelungen der Vereinten Nationen und die UN-Charta angelehnt ist. Zum anderen besteht sie aus informellen Arbeitsphasen, in denen im diplomatischen Dialog verhandelt wird und gemeinsame Entwürfe für Resolutionen erarbeitet werden. Übrigens: Auch NGOs und die Presse sind Teil einer solchen Konferenz.
Im Vergleich zu Schuldidaktik hat das MUN-Konzept drei entscheidende Vorteile: Zum einen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Arbeitsweisen der Vereinten Nationen kennen und deren Bedeutung zu verstehen. Außerdem bekommen sie einen umfassenden Einblick in internationale Politik in all ihrer Komplexität. Schließlich entwickeln sie persönliche Kompetenzen, trainieren ihre rhetorischen Fähigkeiten und üben sich in Verhandlungen.
MUNs gibt es auf der ganzen Welt, in vielen Sprachen und für unterschiedliche Altersgruppen. Jede Konferenz hat dabei ihre Besonderheiten – gemein ist ihnen aber das Ziel, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Arbeit der Vereinten Nationen näher zu bringen, das Interesse und Verständnis für fremde Kulturen zu stärken und eine spannende, bereichernde und spaßerfüllte Erfahrung zu bieten.
Die Projekte sind eine einmalige Chance, einen fairen Umgang mit Andersdenkenden und die vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit deren Standpunkten beispielhaft vorzuleben.
– Dr. Lothar Ulsamer, ehem. Leiter föderale und kommunale Projekte, Daimler AG
Eine wunderbare Idee hat sich etabliert.
– Annette Schavan, ehem. Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Ein Paradebeispiel für gelungene politische Bildung.
– Torsten Gerds, ehem. Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtags
DMUN zeigt, dass Politik verbunden mit Jugend und Spaß doch nicht so weit hergeholt ist, wie man sonst immer denkt.
– Dominik Harsch, Teilnehmer MUNBW 2013
Sich in den Standpunkt eines fremden Landes hineinzuversetzen lehrt Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen, Ländern, Kulturen und Menschen.
– Dr. Nils Schmid, ehem. Minister für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg
»MUNBW olé olé olé.«
– Teilnehmende nach jeder Konferenz
Model United Nations-Konferenzen (MUNs) sind Planspiele, bei denen die Teilnehmenden in die Rolle von internationalen Diplomatinnen und Diplomaten schlüpfen. In simulierten Gremien debattieren sie aktuelle weltpolitische Themen, handeln Kompromisse aus und verabschieden Resolutionen. Dabei versuchen die Teilnehmenden, die offizielle Position eines UN-Mitgliedstaates oder einer Nichtregierungsorganisation möglichst realistisch wiederzugeben, ohne dabei die eigene Meinung ins Spiel zu bringen.
Die Arbeit in den Gremien besteht zum einen aus formellen Debatten auf Grundlage einer Geschäftsordnung, die an reale Prozessregelungen der Vereinten Nationen und die UN-Charta angelehnt ist. Zum anderen besteht sie aus informellen Arbeitsphasen, in denen im diplomatischen Dialog verhandelt wird und gemeinsame Entwürfe für Resolutionen erarbeitet werden. Übrigens: Auch NGOs und die Presse sind Teil einer solchen Konferenz.
Im Vergleich zu Schuldidaktik hat das MUN-Konzept drei entscheidende Vorteile: Zum einen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Arbeitsweisen der Vereinten Nationen kennen und deren Bedeutung zu verstehen. Außerdem bekommen sie einen umfassenden Einblick in internationale Politik in all ihrer Komplexität. Schließlich entwickeln sie persönliche Kompetenzen, trainieren ihre rhetorischen Fähigkeiten und üben sich in Verhandlungen.
MUNs gibt es auf der ganzen Welt, in vielen Sprachen und für unterschiedliche Altersgruppen. Jede Konferenz hat dabei ihre Besonderheiten – gemein ist ihnen aber das Ziel, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Arbeit der Vereinten Nationen näher zu bringen, das Interesse und Verständnis für fremde Kulturen zu stärken und eine spannende, bereichernde und spaßerfüllte Erfahrung zu bieten.
Die Projekte sind eine einmalige Chance, einen fairen Umgang mit Andersdenkenden und die vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit deren Standpunkten beispielhaft vorzuleben. – Dr. Lothar Ulsamer, ehem. Leiter föderale und kommunale Projekte, Daimler AG
Eine wunderbare Idee hat sich etabliert. – Annette Schavan, ehem. Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Ein Paradebeispiel für gelungene politische Bildung. – Torsten Gerds, ehem. Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtags
Sich in den Standpunkt eines fremden Landes hineinzuversetzen lehrt Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen, Ländern, Kulturen und Menschen. – Dr. Nils Schmid, ehem. Minister für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg
DMUN zeigt, dass Politik verbunden mit Jugend und Spaß doch nicht so weit hergeholt ist, wie man sonst immer denkt. – Dominik Harsch, Teilnehmer MUNBW 2013
› Model United Nations Schleswig-Holstein

MUN-SH feierte seine Premiere im Oktober 2005, als zum ersten Mal im Schleswig-Holsteinischen Landtag die Vereinten Nationen simuliert wurden. Seitdem kommen jedes Jahr erneut über 400 Jugendliche und junge Erwachsene in Kiel zusammen, um als Delegierte von UN-Mitgliedsstaaten, als VertreterInnen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) oder als JournalistInnen die Weltpolitik mitzugestalten.
Dabei vertreten die Jugendliche und junge Erwachsene in acht verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen die Interessen des von ihnen repräsentierten Staates oder ihrer Nichtregierungsorganisation. Die zwei Presseteams verfolgen unterdessen die Debatten und berichten in einer täglich erscheinenden Zeitung sowie in abendlichen Fernsehnachrichten aus einer journalistischen Perspektive von den Geschehnissen der Konferenz.
Langjähriger Schirmherr von MUN-SH ist der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtags, Klaus Schlie. Neben dem Schleswig-Holsteinischen Landtag als Mitveranstalter wird das Projekt auch wesentlich durch das Amt des Landesbeauftragten für politische Bildung unterstützt.
MUN-SH findet jährlich im Frühjahr im schleswig-holsteinischen Landeshaus in Kiel statt. Informationen zur genauen Durchführung findet man auf der konferenzeigenen Internetseite und auf den Social Media Kanälen von MUN-SH.
› Model United Nations Schleswig-Holstein

MUN-SH feierte seine Premiere im Oktober 2005, als zum ersten Mal im Schleswig-Holsteinischen Landtag die Vereinten Nationen simuliert wurden. Seitdem kommen jedes Jahr erneut über 400 Jugendliche und junge Erwachsene in Kiel zusammen, um als Delegierte von UN-Mitgliedsstaaten, als VertreterInnen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) oder als JournalistInnen die Weltpolitik mitzugestalten.
Dabei vertreten die Jugendliche und junge Erwachsene in acht verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen die Interessen des von ihnen repräsentierten Staates oder ihrer Nichtregierungsorganisation. Die zwei Presseteams verfolgen unterdessen die Debatten und berichten in einer täglich erscheinenden Zeitung sowie in abendlichen Fernsehnachrichten aus einer journalistischen Perspektive von den Geschehnissen der Konferenz.
Langjähriger Schirmherr von MUN-SH ist der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtags, Klaus Schlie. Neben dem Schleswig-Holsteinischen Landtag als Mitveranstalter wird das Projekt auch wesentlich durch das Amt des Landesbeauftragten für politische Bildung unterstützt.
MUN-SH findet jährlich im Frühjahr im schleswig-holsteinischen Landeshaus in Kiel statt. Informationen zur genauen Durchführung findet man auf der konferenzeigenen Internetseite und auf den Social Media Kanälen von MUN-SH.
› Model United Nations Baden-Württemberg

Model United Nations Baden-Württemberg (MUNBW) ist eine über viele Jahre etablierte Institution der politischen Jugendbildung in Stuttgart. Seit 2002 haben mehr als 6000 Jugendliche und junge Erwachsene die Vereinten Nationen hautnah erlebt – als Delegierte eines selbst gewählten Staates, im Einsatz für Nichtregierungsorganisationen oder als Teil der vielfältigen Presselandschaft.
Über Jahre hinweg ist die Konferenz stetig gewachsen – und hat sich damit auch inhaltlich neuen Zielen verschrieben: Ein Bildungsprogramm sorgt für die Begleitung der Teilnehmenden über die Konferenzwoche hinaus, unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit wird ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet und multimedial werden Interessenten über das ganze Jahr hinweg mit Informationen rund um die Konferenz und die Vereinten Nationen versorgt.
Unterstützt wird MUNBW unter anderem von den Ministerien für Kultur, Jugend und Sport sowie Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, vom baden-württembergischen Landesverband der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen sowie der Daimler AG, die als Hauptsponsor fungiert.
MUNBW findet jährlich im Frühsommer im Hospitalhof oder im Landtag von Baden-Württemberg in Stuttgart statt. Mehr zu MUNBW findet man auf der konferenzeigenen Internetseite und auf den Social Media Kanälen von MUNBW.
› Model United Nations Brandenburg

Model United Nations Baden-Württemberg (MUNBW) ist eine über viele Jahre etablierte Institution der politischen Jugendbildung in Stuttgart. Seit 2002 haben mehr als 6000 Jugendliche und junge Erwachsene die Vereinten Nationen hautnah erlebt – als Delegierte eines selbst gewählten Staates, im Einsatz für Nichtregierungsorganisationen oder als Teil der vielfältigen Presselandschaft.
Über Jahre hinweg ist die Konferenz stetig gewachsen – und hat sich damit auch inhaltlich neuen Zielen verschrieben: Ein Bildungsprogramm sorgt für die Begleitung der Teilnehmenden über die Konferenzwoche hinaus, unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit wird ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet und multimedial werden Interessenten über das ganze Jahr hinweg mit Informationen rund um die Konferenz und die Vereinten Nationen versorgt.
Unterstützt wird MUNBW unter anderem von den Ministerien für Kultur, Jugend und Sport sowie Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, vom baden-württembergischen Landesverband der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen sowie der Daimler AG, die als Hauptsponsor fungiert.